Hier ein kleiner Überblick, für Alle die es nicht geschafft haben zu kommen/ die nicht alle Stationen geschafft haben.
Es war mir eine Freude mit den anderen drei Künstler*innen ausstellen zu dürfen. Insgesamt eine gelungen Veranstaltung.
Vielen Dank an Uli Berger und sein Orga-Team und die Burggemeinde Brüggen .
TEILNAHME AN DER KUNSTSZENE NETTETAL
TEILNAHME AN DER ERSTEN KUNSTROUTE
BRÜGGEN-BRACHT-BORN
Hier noch einmal eine kurze Vorstellung der Künstlerinnen die mitgewirkt haben:
Sigi Nootz: Wandskulpturen über facebook
"Ein Wort, ein Begriff, ein Gedanke... ist immer der Ausgangspunkt für meine Kunstwerke. Meine Intention ist es dessen eigentliche Bedeutung auf den Kern zu reduzieren und in abstrakten Elementen darzustellen."
Uli Berger:
Fotografie/ Nude Art www.ub-photography.de
... arbeitet hauptsächlich im Bereich der People- und Aktfotografie. Die Einzigartigkeit jeder einzelnen Person hervorzuheben, die Lebendigkeit dessen zum Ausdruck zu bringen, ist seine Intention. In der Aktfotografie legt er besonderen Wert auf ästhetische und stil-
volle Fotografien. Akt ist nicht gleich nackt und „Nude Art“ ist keine Pornographie.
Nada Vitz:
Kunst in Dosen über facebook
" Die Bilder in meinem Kopf konstruieren sich wie von selbst wenn das Material vor Augen liegt....Ich banne meine Wirklichkeit Kunst zentriert, konzentriert und konserviert in kleinen Dosen."
Federico Hoth:
Skulpturen aus Stein www.galeria-bodenschaetze.de
Die Natur ist ein wahrer Künstler – sie schafft in
Millionen Jahren unter Milliarden Tonnen Gestein echte Bodenschätze. Ich als
Künstler erschaffe aus diesen unberührten Schätzen Unikate mit interkulturellem Flair.
Ich freue mich, dass Sich soviele Nettetaler Künstler*innen zusammengefunden haben und letzten Jahr trotz aller Widrigkeiten wieder eine KUNST SZENE NETTETAL statt finden konnte.
Besonderer Dank gilt von meiner Seite hier der der Stadt Nettetal, die sich kurzfristig sehr engagiert hat, um das Ganze die Beine zu stellen.
Es war mir eine Ehre dabei sein zu dürfen.
Zusammen mit Renate Popp & Hans-Gerd Lamers stellte ich bei uns im Haus aus.
Im Rahmen dieser Ausstellung hatte ich die Möglichkeit Bilder aus alle meinen Schaffensphasen zu zeigen.
Hans-Gerd Lamers hat mit seinen sehr, sehr feinen Zeichnungen ein gelungenes Kontrastprogramm zu dem bunten,plakativen Skulpturen von Renate und mir geboten.
Es war eine gelungene Mischung.Und es hat mir, trotz Corna Einschränkungen und Co, wieder viel Freude bereitet.
Ich hoffe allen Ausstellern und Gästen auch.
Hier ein paar Eindrücke:
Hier unten erst Mal alle, die mitgemacht haben- nach dem Abbau- da sehen wir alle in bisschen abgekämpft- ABER HAPPY- aus.
Der rest kommt soblad die technischen Schwierigkeiten überwunden sind. :)
die Bilder wurden netterweise von Hans-Gerd Lamers, mit zur Verfügung gestellt.
Jetzt war sie tot.-
Sicherlich wussten wir, dass das irgendwann passieren würde. Aber irgendwie kam es dann doch plötzlich. Über die Trauer über den Verlust hinaus, hatten wir eine „Sorge“ weniger und ein „Problem“ mehr.
Klar! Als sich vor 17 Jahren herausstellte, dass die Eltern meines Partners nicht mehr alleine klarkommen, war die Entscheidung anzubauen schnell getroffen. Großzügig wurde das elterliche Haus erweitert, damit zwei komfortable Etagen daraus entstanden. Eine für meinen Partner mich und eine für die Eltern. Mit kleinem Budget und viel, viel Hilfe von Nachbarn, Freunden und meinen Eltern wurde in Windeseile angebaut.
Alles lief so wie wir uns das vorgestellt hatten, auch das Konzept „Generationenhaus“ ging auf. Wir konnten meinem Schwiegervater ermöglichen noch ein paar gute Jahr zu verbringen und zu Hause zu sterben. Und Anny verlebte Ihren Lebensabend ruhig in Ihren eigene 4 Wänden.
Alles tutti .- Aber jetzt???
Wir hatten das Ganze leider nicht zu Ende gedacht.
Denn jetzt hatten wir eine Wohnung „über“, die aus technischen und persönlichen Gründen nicht langfristig vermietet werden konnte und zu alle dem auch noch stark renovierungsbedürftig war.
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber wir haben es so empfunden, dass meine Schwiegermutter ein ganzes Leben hinterlassen hatte- nicht nur Dinge. Abgesehen von den Artikeln des täglichen Lebens und jeder Menge nützlichem und überflüssigem Kram, blieben Fotos, Briefe ganz persönliche Erinnerungstücke und die Geschichten, die damit verbunden waren. Wohin damit??? Eine Endscheidung vor der wohl jeder steht, der den Nachlass seiner Angehörigen auflösen muss. Einfach den Container bestellen und alles weg, so wie eine Angehörige sagte? Das hätten wir als respektlos empfunden und so haben wir uns erst Mal zurückgehalten mit dem Entsorgen.
Je länger ich mich mit den Hinterlassenschaften meiner Schwiegermutter befasste, umso klarer wurde, dass egal was es am Ende werden sollte, Teile dieses Erbes integriert werden mussten. Als mögliches Modell konnten wir uns eine Konzeptwohnung, die auf unterschiedliche Weise genutzt wird, vorstellen.
So entstand die Idee für den „DNA Der Nette Art-Salon“.
Bis dieses Konzept soweit war tragfähig war, sollte es ein langer Weg werden. Von den unzuverlässigen Handwerkern und unvorhergesehene Kosten, brauche ich wohl niemandem der je ein Bauprojekt durch gezogen hat zu erzählen.
Ne, es ging um die Zweifel, das Hinterfragen des Konzepts und die Angst vor der eigenen Courage.
Machte es Sinn die „alten Schinken“ aufzuarbeiten und die komplette Wohnung in einen Mix aus Shabby Chic und Retro umzuwandeln.
Würde den Look außer mir überhaupt jemand gut finden?
Und wie würde die Idee Kunst/ Kunsthandwerk in einer voll eingerichteten Wohnung, die möglichst wenig durch die Präsentation der Arbeiten umgestaltet werden sollte, ankommen?
Würden sich überhaupt Künstler finden, die da mitmachen wollten?
Hätte ich gewusst, wieviel Zeit, Frust und Verzweiflung mein Partner und ich durchleben würden bis das Konzept tragfähig war, ich weiß nicht ob ich das gemacht hätte.
Nicht wissen ist halt manchmal ein Segen. -Heute weiß ich, dass ich keine Minute missen möchte! Nicht den Moment als ich heulend auf dem Boden des Esszimmers saß und aufgeben wollte, weil dieses Biest von Schrank sich nicht so umgestalten ließ wie ich gedacht hatte. Nicht die Debatte mit meinem Mann, die mit den Worten endete „dann verkaufen wir den ganzen Kasten halt“. Weil wir mit der Situation und dem Arbeitsaufkommen, neben unserem Job, einfach überfordert waren.
Aber auch nicht den Moment, als wir die originale Rechnung zu den Schlafzimmermöbeln aus den 60er fanden. Oder als ich unter den Stühlen des Esszimmers noch die Aufkleber fand aus welcher Fabrik diese kamen und über welchen Bahnhof die geliefert wurden - alles handschriftlich.
Uns ist bewusst geworden, dass alle diese Gegenstände einen „genetischen Fingerabdruck“ haben, dadurch sind sie auf Ihre Weise einzigartig.
Und damit schließt sich wohl der Kreis.
Mit dem „DNA Der Nette Art-Salon“ möchten wir Künstlern, Kunsthandwerkern und Kreativen die Möglichkeit bieten, Ihre Arbeiten in einer „natürlichen“ Umgebung zu zeigen, fern ab der oft etwas kühlen Ausstellung-Atmosphäre. Besuchern soll ermöglicht werden einen Eindruck davon zu erhalten, wie die Exponate in ihrem eigenen Umfeld aussehen könnten.
So soll diese Ausstellungsreihe einen sehr persönlichen und individuellen Charakter erhalten.
Mal ehrlich, ich weiß nicht ob es funktioniert - ich würde es mir und meinem Partner wünschen. Denn die Arbeit daran hat zu einem respektvollen Umgang mit dem Nachlass meiner Schwiegermutter und zur Entwicklung eines individuellen Projekts geführt.
Was ist das Schlimmste was passieren kann? Keiner kommt! Was wäre das das Beste was passieren kann?
Künstler, Kreative, Besucher und Kunstinteressierte kommen zusammen zum konstruktiven Austausch und haben eine gute Zeit.
Grund genug, das zu machen!!!
Daher laden wir jeden der der Lust und Zeit hat herzlichst ein.
Wir freuen uns, dass die eingeladenen Künstler Mariele Heinen, Petra Wolters,
Tamara Borberg, Daniel Borberg und Hans-Gerd Lamers zugesagt haben.
Unser herzlicher Dank gilt allen die uns bei Realisierung diese Projekt geholfen haben,
besonders unsern Nachbarn vongegenüber, Carsten, Andreas & Jan.
Andrea Thielen-Hirt & Achim Hirt
Die Anfrage nach einem Text zu meinen neuen Arbeiten für on Online-Magazin hat mich ehrlich gesagt kalt erwischt.
Entstanden ist der untenstehende Text.
Initial-Zündung für meine neuen Arbeiten, war in diesem Fall ein Mal die Räumlichkeit. Mit der niedrigen Wandhöhe und der Schräge bietet der Raum die Möglichkeit zur Reihung einer großen Anzahl gleich großer Bilder. Außerdem fiel mir im wahrsten Sinne des Wortes die Inspiration vor die Füße, in Form des Buches „30 Bilder in 3 Tagen“ von Georg Kleber. Darin wird die Serie als Methode zur Bildfindung beschrieben und erklärt-spannend!
Voller Tatendrang begann ich mit meiner Arbeit. Amüsiert stellte ich fest, dass ich nachdem ich über einige Jahre meine künstlerische Arbeit stark zurückgefahren hatte, doch etwas „eingerostet“ war.
Würde ich - die gerne mal auf 80x100 Leinwänden oder gar Bühnenbildern arbeitet mit dem Format 15x30 zu Recht kommen?
Würde ich in der beschriebenen Methodik überhaupt arbeiten können und wenn ja, was würde dabei heraus kommen?
Wie könnte es mir gelingen, die Elemente, die mir in meinen Bildern so wichtig sind bei zu behalten und mich doch neu aufzustellen und weiter zu entwickeln?
Ist es überhaupt richtig meine „ semi-professionelle künstlerische Arbeit (so nenne ich es selbst liebevoll) weiter zu machen und voranzutreiben?
All diese Fragen schwirrten mir beim Anblick von 20x15x30 cm kleinen weißen Leinwänden im Kopf herum.
Nun- ich habe Antworten gefunden- nicht alle- aber einige und damit kann ich arbeiten.
JA- ich komme mit dem Format klar und bin sogar überrascht welche Möglichkeiten sich auftun.
NEIN- mit der im Buch beschriebenen Methodik bin ich nicht 100% klargekommen. Macht aber nix! Denn es war ein super Denkanstoss. Die Beschreibungen haben mich dazu gebracht eine andere Herangehensweise zu wählen. Dinge noch mehr „ geschehen zu lassen“
dann nur mit Spachtel (Abb. 2)gearbeitet.
Beim nächsten Durchgang nur unterschiedliche Materialien aufgeklebt (Abb.3)
Dann erst kam die eigentliche gemalte Farbe hinzu. (Abb.4)
Immer mit der Überlegung,
- übernehme ich die angeklebte Fläche – entwickle ich das noch weiter oder nehme ich die Maskierung jetzt weg. Und was mache ich dann mit den entstandenen Freiflächen???
In diesem Prozess fanden sich dann die einzelnen Bilder-Gruppen, wurden erweitert, ergänzt wieder umgetauscht usw.
Bei diesem Experiment sind am Ende ganz unterschiedliche Bild-Serien entstanden.
Einige sind ganz in der Tradition meiner früheren Arbeiten gestaltet.
Warum auch nicht? Warum etwas verwerfen, was wirklich gut ist- nur um sich auf Biegen und Brechen angeblich weiter zu entwickeln? ( Abb. 5)
Bei anderen merke ich, dass die Arbeitsweise der letzten drei Jahre stärker zum Tragen kommt. ( Abb.6)
Darüber hinaus sind Bilder entstanden, die für mich typische Bildelemente weitertragen und jedoch wesentlich abstrakte sind. ( Abb.7)
Wirklich überrascht war ich selbst, als sich eine kleine Serie von „ Frauen-Bildnissen“ herausbildete. Etwas mit dem ich nicht gerechnet hatte, wollte ich mich doch bis her nie der Darstellung von Menschen in meiner Arbeit widmen. ( Abb.8)
Außerdem ist mir klar geworden, dass die Verbindung von Bild & kalligrafischer Schrift für mich immer wichtiger wird. Dabei spukt immer wieder Rilke in meinem Kopf. Seitdem ich die Bekanntschaft mit dem „ RILKE-PROJEKT“ von Schönherz & Fleer machte, kommen Fragmente seiner Gedichte immer wieder in meinen Bildern vor. Sie „schubsen“ mich, bestenfalls auch den Betrachter, an einen Punkt ab dem sich die Geschichten, die meine Bilder erzählen, entwickelt.
Unterm Strich kann sagen
Ich habe mich mit dieser modifizierten Arbeitsweise auf einen neuen Weg gemacht.
Ich habe Antworten gefunden- T
teilweise sogar auf Fragen, die ich nicht gestellt hatte- Und bin mir und meinem bisherigem Schaffen trotzdem treu geblieben.
An dieser Stelle möchte ich mich noch Mal ganz herzlich bei Sillke Beckstedde & allen andern Organisator/-innen bedanken.
Tolle Veranstaltung- tolle Organisation- da macht man gerne mit.
Sonntag den 05.Mai 2013 von 12-20 Uhr präsentierte ich auf diesem Event einen Teil meiner Arbeiten.
netterweise wurde den Künstlern der Saal des Hotels Haus Vorst zur Verfüngung gestellt.
Der wunderschöne Innenhof und diese räumlichkeiten boten ein schönes Ambiente für diese gelungen Veranstaltung.
Ein bisschen Geduld Bilder kommen noch!
Jeppieiyeah!!!
Ich habe mich gefreut, dass ich mit mehreren Exponaten an dieser aussergewöhnlichen Aktion teilnehmen durfte!
Organisiert wurde das Ganze von der Künstlergruppe QuerBeet, der an dieser Stelle herzlich gedankt sei.
Es war eine tolle Aktion. Dabe-Sein hat viel Spaß gemacht.
SORRY!!! Leider sind meine eigenen Bilder nix geworden, deswegen kann ich an dieser Stelle nur um noch etwas Geduld bitten und auf meine geschätzen Kolleginnen/ Kollegen verweisen.
Was soll ich sagen - insgesamt war es ne spannende Sache. ein tolles Licht und ein tolles Umfeld. Die Gewächshäuser waren riesig und man konnte mal 20 m von den Bildern weg stehen. Wo hat man das schon?
An dieser Stelle noch mal herzlichsten Dank an das Ehepaar Lambertz, das uns hoffentlich auch
im nächsten Jahr Gelegenheit geben in dieser tollen Location auszustellen.